Schritte
der Eingewöhnung
1
offene Kommunikation
Vor der Eingewöhnung ist mir ein ausführliches Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen sehr wichtig, dabei möchte ich viel über ihr Kind erfahren.
2
Sprache
Die Eingewöhnungsphase findet auf Deutsch statt und stellt eine sensible Übergangs– und Trennungssituation dar, in der starke Gefühle wie Trauer, Wut und Schmerz bewältigt werden müssen.
3
Bereitschaft
In den ersten Tagen sollte eine Bezugsperson anwesend sein und das Kind (passiv beobachtend) begleiten. Das Kind kann sich entfernen und bei Bedarf in den „sicheren Hafen“ zurückkehren. Erst wenn das Kind aufgeschlossen auf mich reagiert und sich nicht ständig überzeugt, ob Mama oder Papa noch da sind, findet ein erster Trennungsversuch statt. Die erste Trennung sollte nicht lange dauern, falls ihr Kind weint und sich von mir noch nicht trösten lässt. Bei einer positiven Entwicklung wird die Trennungszeit immer mehr erweitert. Die Eingewöhnungszeit ist in der Regel 2 Wochen, kann bei Bedarf aber auch verlängert werden. Sie ist abgeschlossen, wenn ihr Kind mich ebenfalls als sichere Basis akzeptiert, sich trösten lässt und bei mir einschlafen kann.
4
Gewöhnung
Ich möchte ihrem Kind die Zeit geben, sich langsam an mich und die neue Umgebung zu gewöhnen, sodass es sich behutsam und angstfrei bei mir heimisch fühlen kann. Wenn das erreicht ist, werde ich langsam in einfachen kurzen Sätzen mit der englischen Sprache zu kommunizieren beginnen.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Eine Zusammenarbeit, Hand in Hand, zwischen Ihnen als Eltern und mir als Tagespflegeperson ist für die Entwicklung ihres Kindes sehr wichtig.
Eine offene und ehrliche Kommunikation, gegenseitiges Verständnis und Respekt.
Für regelmäßigen Informationsaustausch sollte sich immer Zeit genommen werden. Natürlich können bei „Tür zu Tür Gesprächen“ auch wichtige Informationen oder Belange morgens beim Bringen oder nachmittags beim Abholen mitgeteilt werden.
